Wendi-Paterson-Inspirationspreis - Juni

KRITISCHE ÜBERWACHUNGSLINIEN zur ZIELLINIE

In diesem Monat stellen wir Ihnen Rob MacDonald vor, die wundersame Geschichte eines Mannes, dem nach einem schweren Sturz im Urlaub nur eine 5 %ige Chance eingeräumt wurde, wieder gehen zu können. Herzlichen Glückwunsch an Rob, der nicht nur diese Chancen überlebt hat, sondern auch eine Quelle der Inspiration für uns alle ist.

Am 8. Dezember 2013 nahm Robs Leben eine ernste Wendung, als er von seinem Balkon 31 Meter in die Tiefe stürzte. Die Folgen waren katastrophal: 11 Rippen, 9 Wirbel und ein Schulterblatt - alle gebrochen - sowie eine durchstochene Lunge. Mit 26 Jahren war er von der Hüfte abwärts gelähmt und befand sich in einem kritischen Zustand, aber mit der Unterstützung seiner Familie, einem engagierten Team von medizinischen Fachkräften bei Toronto Rehab und einer "Ich werde"-Einstellung begann seine Genesung mit "kleinen Muskelzuckungen".

Rob benutzte die Activator Stöcke, um seine Gehfähigkeit wiederzuerlangen. Sie helfen ihm, den Gang wieder zu trainieren, eine aufrechte Haltung beizubehalten und ihn natürlich zu entlasten. Mit der Hilfe seines unglaublichen Teams von Physiotherapeuten hat Rob langsam aber sicher seine Mobilität wiedererlangt und dankt Toronto Rehab dafür, dass es eine so wichtige Rolle bei seiner Genesung gespielt hat.

Vier Jahre nach seinem Unfall hat Rob den Scotiabank Toronto Waterfront Marathon¾ absolviert - eine Leistung, die er zu Beginn seiner Erkrankung nie für möglich gehalten hätte. Entschlossen, der Einrichtung, die ihm beim Laufen geholfen hat, einen Beitrag zu leisten, hat Rob bisher über 222.000 $ gesammelt. Herzlichen Glückwunsch an Rob zu seinem Erfolg und dazu, dass er mit seiner Spendensammlung das Leben anderer Menschen verbessert hat. Allen, die auf einem schmalen Grat wandern, wünsche ich, dass ihr nächster Schritt ein leichter sein wird.


Unsere andere Preisträgerin, Rosie Sears, Urban Poling Instructor, Master Trainerin, Physiotherapeutin und einfach eine außergewöhnliche Person, hatte ihren eigenen Kampf, um dorthin zu gelangen, wo sie heute ist.

Mit den Worten von Rosie;

"Ich war bis weit in meine Zwanziger hinein ein Spitzensportler, aber dann kamen zwei Kinder, vier Stiefkinder, eine Ehe, eine Scheidung und ein gescheitertes Unternehmen bis Mitte dreißig. Und mit jedem größeren Ereignis wurden die Pfunde mein ständiger Begleiter."

Aufgrund des Übergewichts litt sie unter Rücken- und Beinschmerzen und Taubheitsgefühlen. Schließlich konnte sie unterhalb der Taille nichts mehr spüren, keine zwei Schritte mehr ohne Schmerzen gehen, hatte einen Großteil ihrer Lebensqualität verloren und lebte nur noch von verschriebenen Betäubungsmitteln. Man diagnostizierte bei ihr Spinalkanalstenose, Bandscheibenvorfälle, Spondylose und Skoliose.

Zu diesem Zeitpunkt wusste sie, dass etwas geschehen musste. "Ich wollte etwas Besseres. Ich hatte etwas Besseres verdient. Ich musste etwas tun."

Als sich ihre Symptome und ihre Beweglichkeit verschlechterten, suchte sie erneut ihren Spezialisten auf und entschied, dass sie sich einer Operation unterziehen müsse, wenn sie nicht im Rollstuhl landen wolle. Zuvor musste sie jedoch eine beträchtliche Menge an Gewicht abnehmen, da sie zum Zeitpunkt der Operation weniger als 300 Pfund wiegen musste.

"Ich war schon früher mit Diäten und anderen Gewichtsmanagementprogrammen gescheitert. Ich schaute zurück, wo und wie ich in der Vergangenheit Erfolge erzielt hatte. Meine Strategie war "Training", nicht Diät. Ich setzte mir einfach ein Ziel und trainierte."

Damals erzählte ihr einer ihrer Kollegen von Urban Poling! Im Frühjahr 2014 begann sie, fünf oder sechs Mal pro Woche mit ihren Urban Poles zu laufen, etwas, wonach sich ihr Körper schon lange gesehnt hatte. Sie ging von einer Runde um den Block über 15-minütige Spaziergänge bis hin zu 60-minütigen Spaziergängen.

"Ich fand den Erfolg und den Frieden, den ich brauchte. Am 15. Oktober 2014 wog ich 299 Pfund."

Am 15. Oktober 2014 wurden bei ihr eine lumbale Fusion und eine Laminektomie mit Instrumentierung durchgeführt, d. h. ihre Lendenwirbelsäule wurde verschmolzen, so dass sie nun von Metallstäben und Schrauben zusammengehalten wird. Sechs Monate später absolvierte Rosie den Sporting Life 10k in Toronto und den Cardiac Heart Foundation Walk of Life 5K.

Rosie hat sich ihre Gesundheit bewahrt und reist heute mit ihren Urban Poles an ihrer Seite durch die Welt und genießt ihr neues Leben.

Herzlichen Glückwunsch an unsere ganz besonderen Juni-Preisträger - sie sind wirklich inspirierend und haben den Wendi's Award verdient!

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